„Ein Orgelkonzert für Anton Bruckner –
Lehrer, Zeitgenossen, Nachfahren“
* 4. September 1824
† 11. Oktober 1896
Anton Bruckner, 1824–1896
Vorspiel und Fuge c-moll
Simon Sechter, 1788–1867
Variationen über „Gott erhalte Franz, den Kaiser“
Johannes Brahms, 1833–1897
Präludium und Fuge g-moll WoO 10
Josef Labor, 1842–1924
Sonate h-moll op. 15
Franz Liszt, 1811–1886
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“
Variationen über einen Bachschen Continuo
Anton Bruckner, 1824–1896
Präludium C-Dur
Franz Schmidt, 1874–1939
Toccata C-Dur (1924)
Martin Lücker, Orgel
Wie kann man Anton Bruckner als Orgelmeister zu seinem 200. Geburtstag die Ehre erweisen?
Nicht so einfach, denn außer wenigen Studien- und Gelegenheitswerken hat er keine komponierte Orgelmusik hinterlassen, feierte gleichwohl als Improvisator Triumphe weit über Österreich hinaus.
Lehrer, Zeitgenossen und Nachfahren versammeln sich hier zu einem „Orgelkonzert für Anton Bruckner“ und umschreiben quasi den Kreis des Möglichen, wenn denn Bruckner für Orgel komponiert hätte.